Ansprechpersonen für LSBTIQ (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transidentitäten, Interidentitäten, Queere)

Ansprechpersonen für LSBTI (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transidentitäten, Interidentitäten, Queere)


Lesben und Schwule gehören zum Bild der Gesellschaft. Ob beim Einkauf in der Stadt, in der Kneipe oder Disco, im Fernsehen, der Politik oder auf der Arbeit. Lesbische Frauen, schwule Männer, Bisexuelle, Trans- und Inter-Personen sowie Queere müssen sich heute nicht mehr verstecken. Seit Oktober 2017 dürfen gleichgeschlechtlich liebende Paare auch in Deutschland heiraten.


Gleichwohl wurde in bundesweiten Studien nachgewiesen, dass LSBTIQ-Menschen, welche Opfer menschenverachtender Gewalt geworden sind, die Straftaten in der Regel nicht zur Anzeige bringen. Die Gründe hierfür sind vielfältig, liegen aber häufig in den Berührungsängsten gegenüber der Polizei oder einem möglicherweise noch nicht gelebten Coming-Out begründet.

Aus diesem Grund hat die Polizeidirektion Lüneburg Stephanie Scholl und Jan Blech als Ansprechpersonen für LSBTIQ eingesetzt.

Unsere Ansprechpersonen für LSBTIQ sind zuständig u. a. für alle Bürgerinnen und Bürger bei Sachverhalten im Zusammenhang mit der eigenen oder fremden geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung, wenn auch ein Bezug zur Polizei gegeben ist. Dies kann der Fall sein, wenn sie oder jemand anderes Opfer einer Straftat geworden sind, weil sie z. B. homosexuell sind. Dies kann aber auch dann der Fall sein, wenn es zu Straftaten innerhalb einer gleichgeschlechtlichen Beziehung gekommen ist.

Natürlich können diese Sachverhalte auch bei der für sie zuständigen Polizeidienststelle angezeigt werden.

Kontakt, Beratung und Info's bieten:

Polizeihauptkommissar
Jan Blech
Tel.: 04171/796-0

Polizeioberkommissarin
Stephanie Scholl
Tel.: 04171/796-0

Gemeinsame Erreichbarkeit:
04131/8306-1380

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